Hallo!
Bei uns ist es mittlerweile zur Tradition geworden, an Ostern eine Torte zu backen. Man nimmt ja noch nicht genug Kalorien in Form reiner Schokolade zu sich ;)
Dieses Jahr haben wir uns für ein Rezept aus einem Hofcafé-Backbuch entschieden. Letztes Jahr Creme-Torte, dieses Jahr ist Sahne dran...
Die Torte ist sehr gut gelungen und war nach zwei Tagen schon fast aufgegessen...spricht also für sich.
Wir haben den Biskuit am Tag vor der Fertigstellung und dem Anschneiden der Torte gebacken.
Für den Boden (Durchmesser 28 cm) brauchst du:
5 Eier
3 EL Wasser
1 Tasse Zucker (wir haben eine Kaffeetasse mit 200 ml genommen)
1 Tasse gemahlenen Mohn
1 Tasse Mehl
1 EL Backpulver
Trenne zunächst die Eier. Schlage das Eiweiß mit dem Wasser steif und hebe danach den Zucker und das Eigelb unter. Heize den Backofen auf 175 °C vor und fette die Springform. Nun gib Mehl, Mohn und Backpulver zu der Eiermasse und hebe auch diese Zutaten vorsichtig unter. Jetzt wird der Biskuit für ca. 30 min (Stäbchenprobe nicht vergessen ;) ) gebacken. Danach muss er vollständig auskühlen.
Wenn es dann soweit ist, kann es mit der Füllung weitergehen. Dafür brauchst du:
1 Glas Schattenmorellen
2 Päckchen roten Tortenguss
1 kg Schlagsahne
Sahnesteif
etwas Zucker
Marzipandecke
Gieße die Schattenmorellen ab und lass sie in einem Sieb gut abtropfen, wobei du den Saft auffängst.
Schneide den Biskuit zweimal durch.
Auf den ersten Boden gibst du nun die abgetropften Kirschen. Aus deren Saft kochst du mit dem Tortenguss nach Anleitung einen Guss, den du dann auf den Kirschen verteilst.
Jetzt kümmerst du dich um die Sahne. Schlage sie mit dem Zucker und dem Sahnesteif sehr fest und verteile etwas auf den Kirschen und auf dem zweiten Boden, den du über den ersten legst, anschließend verfährst du gleich mit dem dritten und letzten. Auch außen sollte etwas Sahne verteilt werden. Lege anschließend die Marzipandecke vorsichtig und passend auf die Torte. Wenn du nun noch Sahne übrig hast, kannst du die Torte nach Belieben damit verzieren!
So sah sie aus:
P.S.: die Torte kann auch außerhalb von Ostern gebacken werden ;)
Liebe Grüße,
Miakatzi
Tierisch gute Rezepte...
..."Grünzeug schmeckt immer"...
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Mittwoch, 26. April 2017
Mittwoch, 19. April 2017
Besser spät als nie: Berliner selbstgemacht!
Hallo!
Zusammen mit meiner Mama habe ich beschlossen, die Faschingszeit - und damit die Berlinerzeit - einfach ein bisschen zu verlängern und habe Mitte März mit ihr welche selbst ge... ja, was eigentlich? Frittiert? Gebacken kann man dazu ja wohl nicht sagen ;)
Sie schmecken einfach viel besser als gekauft, was wahrscheinlich einerseits am Teig, andererseits an der verwendeten Marmelade liegt. Entweder selbstgemachte oder gute Bio-Himbeermarmelade mit hohem Fruchtanteil sorgen für den einzigartigen Geschmack. Allerdings empfehle ich, die Berliner am selben, spätestens aber am Folgetag zu verpeisen... frisch sind sie am allerbesten!
Der besondere Kick sind Anis und Zitronenabrieb im Teig. Das lässt die Berliner trotz ihrer Eigenschaft als Fettgebäck relativ leicht schmecken ;)
Für ca. 12 Berliner (und bei uns 3 Fasnetskiachla) brauchst du:
500 g Mehl
20 g Hefe
1/4 L Milch
50 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
1-2 Eier
etwas Zitronenschale/Anis
1 Glas Himbeermarmelade
Wir haben zum Backen Kokosfett benutzt, es geht aber auch neutrales Öl. Die Berliner sollten schwimmen können, ohne den Boden zu berühren.
Bereite für den Teig zunächst einen Vorteig aus einem kleinen Teil der Milch, den du lauwarm machst, und der Hefe sowie etwas Zucker zu. Lass den Vorteig ca. 10 min gehen. Gib das Mehl, den Zitronenabrieb, Zucker und Salz in eine Schüssel und forme in der Mitte eine Mulde. Hier hinein gibst du den Vorteig und rührst etwas Mehl hinein. Lass das Ganze noch einmal einige Minuten gehen. Dann schlage das Ei hinein, wenn du zwei Eier verwendest, trenne eines der Eier vom Eiklar und bewahre dieses für später auf. Knete den Teig gut durch und arbeite Luft hinein, lass ihn danach abgedeckt an einem warmen Ort für ca. eine dreiviertel Stunde gehen.
Danach rolle ihn fingerdick aus. Nimm ein Trinkglas mit Durchmesser von ca. 7 cm. Stich damit eine gerade Anzahl von Kreisen aus. Auf die Hälfte dieser Kreise gibst du einen guten EL von der Himbeermarmelade, achte aber darauf, dass keine Marmelade an den Randbereich der Kreise gelangt...Nimm dann ein Eiweiß und pinsle den Rand der Kreise rundum mit Eiweiß ein. Dann setze jeweils einen leeren Teigkreis darauf und drücke ihn überall vorsichtig an.
Lass die Berliner nun noch einmal für ca. 15 bis 20 min gehen.
Das Fett sollte Bläschen bilden, wenn man einen Kochlöffelstiel hineinhält. Dann kannst du je nach Topfgröße Berliner hineinlegen. Sie sollten aber gut Platz haben. Eigentlich sollten sie sich irgendwann von selbst drehen, aber kontrolliere lieber regelmäßig die Bräunung und drehe sie beim Erreichen der gewünschten Farbe selbst um ;)
Bereite eine mit Küchenrolle ausgelegte Schüssel vor - man muss ja nicht unbedingt noch mehr Fett mitessen ;)
Lege die Berliner (Vorsicht, knalleheiß!) in die Schüssel zum Auskühlen. Wenn sie vollständig erkaltet sind, kannst du sie mit Puderzucker bestäuben :)
So sahen sie dieses Jahr bei uns aus:
Ich finde, so leckere Sachen kann man auch ruhig außerhalb der Fasnetszeit machen ;)
In diesem Sinne, gutes Gelingen und leckeres Reinbeißen :)
Liebe Grüße,
Miakatzi
Zusammen mit meiner Mama habe ich beschlossen, die Faschingszeit - und damit die Berlinerzeit - einfach ein bisschen zu verlängern und habe Mitte März mit ihr welche selbst ge... ja, was eigentlich? Frittiert? Gebacken kann man dazu ja wohl nicht sagen ;)
Sie schmecken einfach viel besser als gekauft, was wahrscheinlich einerseits am Teig, andererseits an der verwendeten Marmelade liegt. Entweder selbstgemachte oder gute Bio-Himbeermarmelade mit hohem Fruchtanteil sorgen für den einzigartigen Geschmack. Allerdings empfehle ich, die Berliner am selben, spätestens aber am Folgetag zu verpeisen... frisch sind sie am allerbesten!
Der besondere Kick sind Anis und Zitronenabrieb im Teig. Das lässt die Berliner trotz ihrer Eigenschaft als Fettgebäck relativ leicht schmecken ;)
Für ca. 12 Berliner (und bei uns 3 Fasnetskiachla) brauchst du:
500 g Mehl
20 g Hefe
1/4 L Milch
50 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
1-2 Eier
etwas Zitronenschale/Anis
1 Glas Himbeermarmelade
Wir haben zum Backen Kokosfett benutzt, es geht aber auch neutrales Öl. Die Berliner sollten schwimmen können, ohne den Boden zu berühren.
Bereite für den Teig zunächst einen Vorteig aus einem kleinen Teil der Milch, den du lauwarm machst, und der Hefe sowie etwas Zucker zu. Lass den Vorteig ca. 10 min gehen. Gib das Mehl, den Zitronenabrieb, Zucker und Salz in eine Schüssel und forme in der Mitte eine Mulde. Hier hinein gibst du den Vorteig und rührst etwas Mehl hinein. Lass das Ganze noch einmal einige Minuten gehen. Dann schlage das Ei hinein, wenn du zwei Eier verwendest, trenne eines der Eier vom Eiklar und bewahre dieses für später auf. Knete den Teig gut durch und arbeite Luft hinein, lass ihn danach abgedeckt an einem warmen Ort für ca. eine dreiviertel Stunde gehen.
Danach rolle ihn fingerdick aus. Nimm ein Trinkglas mit Durchmesser von ca. 7 cm. Stich damit eine gerade Anzahl von Kreisen aus. Auf die Hälfte dieser Kreise gibst du einen guten EL von der Himbeermarmelade, achte aber darauf, dass keine Marmelade an den Randbereich der Kreise gelangt...Nimm dann ein Eiweiß und pinsle den Rand der Kreise rundum mit Eiweiß ein. Dann setze jeweils einen leeren Teigkreis darauf und drücke ihn überall vorsichtig an.
Lass die Berliner nun noch einmal für ca. 15 bis 20 min gehen.
Das Fett sollte Bläschen bilden, wenn man einen Kochlöffelstiel hineinhält. Dann kannst du je nach Topfgröße Berliner hineinlegen. Sie sollten aber gut Platz haben. Eigentlich sollten sie sich irgendwann von selbst drehen, aber kontrolliere lieber regelmäßig die Bräunung und drehe sie beim Erreichen der gewünschten Farbe selbst um ;)
Bereite eine mit Küchenrolle ausgelegte Schüssel vor - man muss ja nicht unbedingt noch mehr Fett mitessen ;)
Lege die Berliner (Vorsicht, knalleheiß!) in die Schüssel zum Auskühlen. Wenn sie vollständig erkaltet sind, kannst du sie mit Puderzucker bestäuben :)
So sahen sie dieses Jahr bei uns aus:
Ich finde, so leckere Sachen kann man auch ruhig außerhalb der Fasnetszeit machen ;)
In diesem Sinne, gutes Gelingen und leckeres Reinbeißen :)
Liebe Grüße,
Miakatzi
Freitag, 18. März 2016
Mandeln, Möhren, Marzipan: Wiedersehensfreude mit Karottenkuchen
Hallo :)
Frisch erholt mache ich mich mal wieder daran, meinen Blog zu aktualisieren!
Frisch erholt, weil ich gerade eine wunderschöne Woche im Allgäu verbracht habe...Urlaub mit dem Liebsten ist einfach toll!
Und um ihn im Süden willkommen zu heißen, habe ich zur Begrüßung einen Möhrenkuchen aus dem aktuellen Schrot-und Korn- Heft gebacken, der mich sowieso schon angelacht hatte...außerdem hatte ich ihm schon einen Kuchen mit Karotten versprochen, und so habe ich also wieder drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;)
Schlauerweise habe ich natürlich das Rezept wieder nicht ganz bis zum Ende gelesen - für mich ist das irgendwie immer dort, wo steht, dass man den Kuchen aus dem Ofen nehmen soll ;)
Da stand nämlich, dass das Rezept für eine 20er-Springform gedacht ist...und ich habe dummerweise eine 28-er Form verwendet - ups. Das hat aber im Endeffekt gar nichts ausgemacht, weil der Kuchen in der etwas flacheren Variante durchaus sehr edel aussah!
Ich habe, damit es ein richtiger Rübli-Kuchen wird, das Rezept auch noch um die obligatorischen Marzipan-Möhrchen ergänzt - einfach, weil sie dazugehören und es doch eigentlich am meisten Spaß macht, die Rübli zu formen ;)
Auf jeden Fall ist er sehr lecker und saftig und hat uns ein nettes gemeinsames Wiedersehens-Kaffeetrinken beschert ;)
Hier also das (modifizierte) Rezept:
für den Kuchen brauchst du:
300 g Karotten
3 EL Zitronensaft
100 g Zartbitterschokolade
200 g gemahlene Mandeln
10 g Kakao
30 g Vollkornmehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
4 Eier
1 Packung Vanillezucker
60 g Rohrzucker
40 g neutrales Öl, z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl oder Bratöl
für den Guss:
150 g Puderzucker
4-5 EL Puderzucker
einige Pistazien, fein zerhackt
für die Rübli
13 Pistazienkerne
ca. 150 g Marzipan
rote und gelbe Lebensmittelfarbe
Puderzucker zum Verkneten, ca. 100 g
Und so geht's:
Fette und mehle die Springform.
Dann rasple die Karotten fein - ich habe festgestellt, dass das auch sehr bequem mit einem Standmixer zu erledigen ist ;) Nur blöd, wenn man erst herausfindet, dass man diesen zum Reinigen komplett zerlegen kann, nachdem man mühsam die Möhrenschnitzelchen aus dem Schneidwerk gepopelt hat...
Mische dann die Karotten mit dem Zitronensaft und hacke die Schokolade in grobe Stückchen. Vermenge dann Mandeln, Schokolade, Kakao, Mehl, Salz und Backpulver.
Die Eier werden jetzt rund 10 min. mit 3 EL heißem Wasser aufgeschlagen - lass nach und nach den Zucker und den Vanillezucker einrieseln. Nun hebe vorsichtig die Mehlmischung, die Karotten und das Öl unter.
Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor...
Fülle den Teig nun in die Form und backe den Möhrenkuchen für 55 - 60 min.
Während der Kuchen auskühlt, verknetest du das Marzipan mit der Lebensmittelfarbe und dem Puderzucker. Dann teilst du es in 13 Teile - wobei ein Teil etwas größer wird, für die dicke Möhre in der Mitte auf dem Kuchen ;)
Aus diesen formst du nun zunächst Kugel, die du dann zwischen deinen Händen zu Kegeln rollst. Anschließend wird jede Möhre mit einer ganzen Pistazie als Möhrengrün verziert und ein paar mal quer eingeschnitten, dann sehen sie echter aus ;) Auf einer Frischhaltefolie kannst du sie bis zur Verwendung liegen lassen.
Dann rühre aus dem Puderzucker und dem Zitronensaft einen dickflüssigen Guss an, den du gleichmäßig über den Kuchen laufen lässt. Jetzt kannst du die Rübli daraufsetzen - auf jedes spätere Kuchenstück eine und in die Mitte die große. Die gehackten Pistazien verteilst du nach Herzenslaune zwischen den Möhren... für den frühlingshaften, grünen Touch auf dem Kuchen ;)
Und so sah er bei mir aus:
Gutes Gelingen und einen guten Start in den Frühling,
liebe Grüße,
Miakatzi
Frisch erholt mache ich mich mal wieder daran, meinen Blog zu aktualisieren!
Frisch erholt, weil ich gerade eine wunderschöne Woche im Allgäu verbracht habe...Urlaub mit dem Liebsten ist einfach toll!
Und um ihn im Süden willkommen zu heißen, habe ich zur Begrüßung einen Möhrenkuchen aus dem aktuellen Schrot-und Korn- Heft gebacken, der mich sowieso schon angelacht hatte...außerdem hatte ich ihm schon einen Kuchen mit Karotten versprochen, und so habe ich also wieder drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;)
Schlauerweise habe ich natürlich das Rezept wieder nicht ganz bis zum Ende gelesen - für mich ist das irgendwie immer dort, wo steht, dass man den Kuchen aus dem Ofen nehmen soll ;)
Da stand nämlich, dass das Rezept für eine 20er-Springform gedacht ist...und ich habe dummerweise eine 28-er Form verwendet - ups. Das hat aber im Endeffekt gar nichts ausgemacht, weil der Kuchen in der etwas flacheren Variante durchaus sehr edel aussah!
Ich habe, damit es ein richtiger Rübli-Kuchen wird, das Rezept auch noch um die obligatorischen Marzipan-Möhrchen ergänzt - einfach, weil sie dazugehören und es doch eigentlich am meisten Spaß macht, die Rübli zu formen ;)
Auf jeden Fall ist er sehr lecker und saftig und hat uns ein nettes gemeinsames Wiedersehens-Kaffeetrinken beschert ;)
Hier also das (modifizierte) Rezept:
für den Kuchen brauchst du:
300 g Karotten
3 EL Zitronensaft
100 g Zartbitterschokolade
200 g gemahlene Mandeln
10 g Kakao
30 g Vollkornmehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
4 Eier
1 Packung Vanillezucker
60 g Rohrzucker
40 g neutrales Öl, z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl oder Bratöl
für den Guss:
150 g Puderzucker
4-5 EL Puderzucker
einige Pistazien, fein zerhackt
für die Rübli
13 Pistazienkerne
ca. 150 g Marzipan
rote und gelbe Lebensmittelfarbe
Puderzucker zum Verkneten, ca. 100 g
Und so geht's:
Fette und mehle die Springform.
Dann rasple die Karotten fein - ich habe festgestellt, dass das auch sehr bequem mit einem Standmixer zu erledigen ist ;) Nur blöd, wenn man erst herausfindet, dass man diesen zum Reinigen komplett zerlegen kann, nachdem man mühsam die Möhrenschnitzelchen aus dem Schneidwerk gepopelt hat...
Mische dann die Karotten mit dem Zitronensaft und hacke die Schokolade in grobe Stückchen. Vermenge dann Mandeln, Schokolade, Kakao, Mehl, Salz und Backpulver.
Die Eier werden jetzt rund 10 min. mit 3 EL heißem Wasser aufgeschlagen - lass nach und nach den Zucker und den Vanillezucker einrieseln. Nun hebe vorsichtig die Mehlmischung, die Karotten und das Öl unter.
Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor...
Fülle den Teig nun in die Form und backe den Möhrenkuchen für 55 - 60 min.
Während der Kuchen auskühlt, verknetest du das Marzipan mit der Lebensmittelfarbe und dem Puderzucker. Dann teilst du es in 13 Teile - wobei ein Teil etwas größer wird, für die dicke Möhre in der Mitte auf dem Kuchen ;)
Aus diesen formst du nun zunächst Kugel, die du dann zwischen deinen Händen zu Kegeln rollst. Anschließend wird jede Möhre mit einer ganzen Pistazie als Möhrengrün verziert und ein paar mal quer eingeschnitten, dann sehen sie echter aus ;) Auf einer Frischhaltefolie kannst du sie bis zur Verwendung liegen lassen.
Dann rühre aus dem Puderzucker und dem Zitronensaft einen dickflüssigen Guss an, den du gleichmäßig über den Kuchen laufen lässt. Jetzt kannst du die Rübli daraufsetzen - auf jedes spätere Kuchenstück eine und in die Mitte die große. Die gehackten Pistazien verteilst du nach Herzenslaune zwischen den Möhren... für den frühlingshaften, grünen Touch auf dem Kuchen ;)
Und so sah er bei mir aus:
liebe Grüße,
Miakatzi
Sonntag, 21. Juni 2015
Streuselfieber, Teil 2: Erdbeer-Streusel-Quark-Kuchen
Hallo!
Nachdem ich es ja letzte Woche schon angekündigt habe, folgt jetzt das zweite Rezept aus meiner "I-Love-Streusel"-Phase...zwar mit einer Woche Verspätung, aber wie heißt es so schön: Besser spät als nie ;)
Ursprünglich handelt es sich bei dem Kuchen ja um einen Rhabarberkuchen, der auf dem Blech gebacken wird. Aber Spontaneität gehört bei mir ja immer mit zu den Backzutaten, und deswegen habe ich mich kurzerhand umentschieden und einen Erdbeerkuchen in der Springform daraus gemacht, weil ich dieses Jahr noch nichts mit Erdbeeren gebacken hatte...welche Schande!
Zu meiner Schande muss ich auch noch dazu gestehen, dass ich den ganzen Kuchen alleine aufgegessen habe. Es gab einfach in letzter Zeit so viel Kuchen im Freundeskreis, und ein Käsekuchen, noch dazu mit Erdbeeren, eignet sich zum Mitnehmen in die Uni einfach nicht so optimal...das nächste Mal wird es dann wohl wieder ein Rührkuchen oder Muffins ;)
Das Rezept stammt von brigitte.de . Ich habe für meine 28er Springform einfach die Hälfte aller Zutaten genommen, und von den Erdbeeren so viele, wie noch übrig waren, als ich die leider verschimmelten aus der Schale aussortiert hatte...Gemeinheit, besonders, weil ich sie erst einen Tag vorher gekauft hatte.
So geht's:
Teig:
125 g Butter
Schale einer Bio-Zitrone
175 g Mehl
75 g Haferflocken
100 g Zucker
1 Prise Salz
Belag:
Erdbeeren - bei mir sollten es so ca. 350-400 g gewesen sein
Vanillezucker
100 g Zucker
375 g Quark
2 Eier
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
Lass für den Teig die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
Reibe die Zitronenschale ab und mische sie mit Mehl, Haferflocken, Zucker und Salz. Gib nun die flüssige Butter hinzu und verarbeite alles zu einem krümeligen Teig.
Fette die Form und gib ca. 2/3 des Teiges hinein. Drücke ihn so an, dass ein Boden mit Rand entsteht.
Jetzt backe den Boden ca. 12 min. vor...
Währenddessen kannst du die Erdbeeren putzen, halbieren und mit Vanillezucker und evtl. etwas Zitronensaft mischen und bis zur weiteren Verwendung durchziehen lassen.
Wenn der Boden vorgebacken ist, nimm ihn aus dem Ofen und lass ihn etwas abkühlen.
Verrühre den Quark mit den Eiern, dem Zucker und dem Puddingpulver und verteile die Masse auf dem Boden. Lege jetzt die Erdbeeren darauf und bedecke alles mit den übrigen Streuseln...
Backe den Kuchen danach bei gleicher Hitze für ca. 40 min. fertig.
Ich fand ihn köstlich!
Und so sieht er (angepickt ;) aus:
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,
liebe Grüße,
Miakatzi
Nachdem ich es ja letzte Woche schon angekündigt habe, folgt jetzt das zweite Rezept aus meiner "I-Love-Streusel"-Phase...zwar mit einer Woche Verspätung, aber wie heißt es so schön: Besser spät als nie ;)
Ursprünglich handelt es sich bei dem Kuchen ja um einen Rhabarberkuchen, der auf dem Blech gebacken wird. Aber Spontaneität gehört bei mir ja immer mit zu den Backzutaten, und deswegen habe ich mich kurzerhand umentschieden und einen Erdbeerkuchen in der Springform daraus gemacht, weil ich dieses Jahr noch nichts mit Erdbeeren gebacken hatte...welche Schande!
Zu meiner Schande muss ich auch noch dazu gestehen, dass ich den ganzen Kuchen alleine aufgegessen habe. Es gab einfach in letzter Zeit so viel Kuchen im Freundeskreis, und ein Käsekuchen, noch dazu mit Erdbeeren, eignet sich zum Mitnehmen in die Uni einfach nicht so optimal...das nächste Mal wird es dann wohl wieder ein Rührkuchen oder Muffins ;)
Das Rezept stammt von brigitte.de . Ich habe für meine 28er Springform einfach die Hälfte aller Zutaten genommen, und von den Erdbeeren so viele, wie noch übrig waren, als ich die leider verschimmelten aus der Schale aussortiert hatte...Gemeinheit, besonders, weil ich sie erst einen Tag vorher gekauft hatte.
So geht's:
Teig:
125 g Butter
Schale einer Bio-Zitrone
175 g Mehl
75 g Haferflocken
100 g Zucker
1 Prise Salz
Belag:
Erdbeeren - bei mir sollten es so ca. 350-400 g gewesen sein
Vanillezucker
100 g Zucker
375 g Quark
2 Eier
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
Lass für den Teig die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
Reibe die Zitronenschale ab und mische sie mit Mehl, Haferflocken, Zucker und Salz. Gib nun die flüssige Butter hinzu und verarbeite alles zu einem krümeligen Teig.
Fette die Form und gib ca. 2/3 des Teiges hinein. Drücke ihn so an, dass ein Boden mit Rand entsteht.
Jetzt backe den Boden ca. 12 min. vor...
Währenddessen kannst du die Erdbeeren putzen, halbieren und mit Vanillezucker und evtl. etwas Zitronensaft mischen und bis zur weiteren Verwendung durchziehen lassen.
Wenn der Boden vorgebacken ist, nimm ihn aus dem Ofen und lass ihn etwas abkühlen.
Verrühre den Quark mit den Eiern, dem Zucker und dem Puddingpulver und verteile die Masse auf dem Boden. Lege jetzt die Erdbeeren darauf und bedecke alles mit den übrigen Streuseln...
Backe den Kuchen danach bei gleicher Hitze für ca. 40 min. fertig.
Ich fand ihn köstlich!
Und so sieht er (angepickt ;) aus:
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,
liebe Grüße,
Miakatzi
Samstag, 9. Mai 2015
Zuckerfreier Mandel-Rhabarberkuchen
Hallo :)
Da heute Samstag ist, hatte ich demensprechend viel Zeit und konnte wieder einmal nach Herzenslust einkaufen gehen...und da hinterder der Kühlschrank immer rappelvoll ist, müssen die erworbenen Lebensmittel ja auch verwertet werden, oder?
Ich habe mir heute aus dem Reformhaus Sucolin besorgt, weil ich neugierig war, ob man tatsächlich damit backen kann. Sucolin besteht aus Erythrit, einem Zuckeraustauschstoff, der auch in Obst und Gemüse vorkommt, aber im Körper unabhängig von Insulin verstoffwechselt und durch die Niere ausgeschieden wird, daher also wenig bis gar keine Kalorien hat...dafür ist die Süßkraft um ca. 25 % geringer als die von Haushaltszucker.
Weil ich Lust auf Rhabarberkuchen hatte und schon lange einmal Rhabarberpudding als Kuchenbelag ausprobieren wollte, habe ich mein Hirnkästchen angestrengt und mir ein Rezept ausgedacht ;) Herausgekommen ist ein lecker-leichter Frühlingskuchen, der sogar auch noch ohne Fett im Teig auskommt!!
Das brauchst du für 1 Springform, Durchmesser 20 cm:
Boden:
2 Eier
ca. 100 g Sucolin
75 g gemahlene Mandeln
75 g Mehl
1 TL Backpulver
Zitronenabrieb
ca. 50 mL Milch
Rhabarberpudding:
ca. 5 Stangen Rhabarber
0,5 L Wasser
ein Stück Zitrone
ca. 100 g Sucolin, je nach Geschmack
1 Pckg. Vanillepuddingpulver
1-2 EL Speisestärke
Und so geht's:
Fette zunächst die Form, heize dann den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor.
Trenne dann die beiden Eier und schlage die Eiweiße mit einer Prise Salz zu steifem Schnee, rühre dann die Eigelbe mit dem Sucolin und dem Zitronenabrieb zu einer cremig weißen Masse.
Hierüber siebst du nun Mandeln, Mehl und Backpulver und gibst so viel Milch dazu, bis eine geschmeidige, in der Konsistenz einem Brownieteig ähnliche Masse entsteht.
Hebe nun den Eischnee vorsichtig, aber sorgfältig unter und fülle den Teig dann in die Springform...ab in den Ofen damit!
Der Kuchen wird ca. 40-45 min brauchen, bis er fertig ist (Stäbchenprobe nicht vergessen!).
In der Zwischenzeit kannst du den Rhabarberpudding zubereiten:
Schäle den Rhabarber, schneide ihn in 1-2 cm große Stücke und koche ihn zusammen mit der Zitrone so lange, bis er zerfällt.
Dann nimm von dem Sud 6 EL ab und verrühre sie mit dem Sucolin, dem Puddingpulver und der zusätzlichen Stärke. Gib die Mischung, wie beim normalen Pudding, zurück in den Topf und lass alles noch einmal aufkochen, bis der Pudding andickt. Nimm ihn dann vom Herd.
Wenn der Kuchen fertig ist, gib den Rhabarberpudding auf den Kuchen...ich habe zwar Pudding übrig behalten, für meinen Geschmack hätte ich aber noch mehr auf dem Kuchen haben können...also schön dick auftragen ;)
Besonders schön und lecker wird der Kuchen, wenn du ihn nach dem vollständigen Abkühlen kalt stellst (oder sogar für 1 h ins Gefrierfach), weil der Pudding dann richtig schön fest wird...und so ist der Kuchen auch total erfrischend ;)
Ach ja, so sieht er übrigens aus:
Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Da heute Samstag ist, hatte ich demensprechend viel Zeit und konnte wieder einmal nach Herzenslust einkaufen gehen...und da hinterder der Kühlschrank immer rappelvoll ist, müssen die erworbenen Lebensmittel ja auch verwertet werden, oder?
Ich habe mir heute aus dem Reformhaus Sucolin besorgt, weil ich neugierig war, ob man tatsächlich damit backen kann. Sucolin besteht aus Erythrit, einem Zuckeraustauschstoff, der auch in Obst und Gemüse vorkommt, aber im Körper unabhängig von Insulin verstoffwechselt und durch die Niere ausgeschieden wird, daher also wenig bis gar keine Kalorien hat...dafür ist die Süßkraft um ca. 25 % geringer als die von Haushaltszucker.
Weil ich Lust auf Rhabarberkuchen hatte und schon lange einmal Rhabarberpudding als Kuchenbelag ausprobieren wollte, habe ich mein Hirnkästchen angestrengt und mir ein Rezept ausgedacht ;) Herausgekommen ist ein lecker-leichter Frühlingskuchen, der sogar auch noch ohne Fett im Teig auskommt!!
Das brauchst du für 1 Springform, Durchmesser 20 cm:
Boden:
2 Eier
ca. 100 g Sucolin
75 g gemahlene Mandeln
75 g Mehl
1 TL Backpulver
Zitronenabrieb
ca. 50 mL Milch
Rhabarberpudding:
ca. 5 Stangen Rhabarber
0,5 L Wasser
ein Stück Zitrone
ca. 100 g Sucolin, je nach Geschmack
1 Pckg. Vanillepuddingpulver
1-2 EL Speisestärke
Und so geht's:
Fette zunächst die Form, heize dann den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor.
Trenne dann die beiden Eier und schlage die Eiweiße mit einer Prise Salz zu steifem Schnee, rühre dann die Eigelbe mit dem Sucolin und dem Zitronenabrieb zu einer cremig weißen Masse.
Hierüber siebst du nun Mandeln, Mehl und Backpulver und gibst so viel Milch dazu, bis eine geschmeidige, in der Konsistenz einem Brownieteig ähnliche Masse entsteht.
Hebe nun den Eischnee vorsichtig, aber sorgfältig unter und fülle den Teig dann in die Springform...ab in den Ofen damit!
Der Kuchen wird ca. 40-45 min brauchen, bis er fertig ist (Stäbchenprobe nicht vergessen!).
In der Zwischenzeit kannst du den Rhabarberpudding zubereiten:
Schäle den Rhabarber, schneide ihn in 1-2 cm große Stücke und koche ihn zusammen mit der Zitrone so lange, bis er zerfällt.
Dann nimm von dem Sud 6 EL ab und verrühre sie mit dem Sucolin, dem Puddingpulver und der zusätzlichen Stärke. Gib die Mischung, wie beim normalen Pudding, zurück in den Topf und lass alles noch einmal aufkochen, bis der Pudding andickt. Nimm ihn dann vom Herd.
Wenn der Kuchen fertig ist, gib den Rhabarberpudding auf den Kuchen...ich habe zwar Pudding übrig behalten, für meinen Geschmack hätte ich aber noch mehr auf dem Kuchen haben können...also schön dick auftragen ;)
Besonders schön und lecker wird der Kuchen, wenn du ihn nach dem vollständigen Abkühlen kalt stellst (oder sogar für 1 h ins Gefrierfach), weil der Pudding dann richtig schön fest wird...und so ist der Kuchen auch total erfrischend ;)
Ach ja, so sieht er übrigens aus:
Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
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