Hallo!
Ich mache mein Versprechen wahr und schicke schon das nächste Rezept auf die Reise ins Internet...
Heute schon wieder etwas Herzhaftes, und zwar unser Abendessen vom letzten Sonntag. Tadaa, eine leckere Suppe! Es war ja schon ziemlich kühl die letzten Tage, das rechtfertigt meiner Ansicht nach das Verspeisen einer Suppe auch im Sommer.
Da ich seit eineinhalb Wochen versuche, mich etwas gesünder zu ernähren (ich verzichte völlig auf Zucker, mit Ausnahme von etwas Obst, und koche mir jeden Tag selbst etwas, anstatt faul auf das fettige und meist nicht gesunde Mensaessen zurückzugreifen), bin ich nun Tag für Tag auf der Suche nach neuen Rezepten. Fündig werde ich meistens auf der Rezepteseite vom Laiseacker, die Rezepte dort sind meistens nicht so kompliziert und benötigen relativ wenige Zutaten, was praktisch ist, wenn man für eine Person kocht; trotzdem sind sie raffiniert und schmecken toll! Hier bin ich also auch auf die Karotten-Kokos-Suppe gestoßen. Das Topping mit dem gerösteten Sesam entspringt meiner ureigenen Fantasie, denn etwas muss ich ja auch noch an kreativem Input zu diesem Post beitragen, außer des Textes und der Bilder ;)
Die Suppe geht wirklich sehr schnell zum Zubereiten und schmeckt sehr, sehr gut, was eventuell auch an dem relativ hohen Fettgehalt liegen könnte (Sahne + Kokosmilch...) Ich habe allerdings ca. die Hälfte bis ein Drittel der Sahnemenge durch Milch ersetzt, um den Kaloriengehalt ein wenig zu senken.
Hier also das Rezept:
Für 2 Personen benötigst du:
300 g Möhren
1 rote Zwiebel
25 g Ingwer
1/2 EL Currypulver
1 EL Rapsöl (ich habe Sesamöl verwendet)
150 mL Gemüsebrühe
100 mL Sahne
100 mL Kokosmilch
2 EL Sesamsaat
Und so geht's:
Wasche die Möhren und schneide sie in Scheiben, schäle und würfle die Zwiebel. Schäle auch den Inger und schneide ihn in kleine Würfel.
Erhitze in einem Topf das Öl, schwitze Möhren, Zwiebel und Ingwer darin an und gib das Currypulver dazu. Jetzt lösche alles mit der Gemüsebrühe und der Sahne ab, lass alles einmal aufkochen. Schalte dann herunter und lass die Suppe ca. 20 min. köcheln.
Anschließend püriere sie und koche sie nocheinmal auf. Währenddessen erhitze in einem separaten Topf die Kokosmilch und in einer kleinen Pfanne röste ohne Fett, unter oftmaligem Wenden, die Sesamsaat goldbraun an. Würze die Suppe mit Salz und Pfeffer und schlage mit einem Milchaufschäumer (oder nach Franzi-Methode mit einem Schneebesen) die Kokosmilch schaumig auf.
Ja, und danach heißt es dann: anrichten und essen!
So sah das bei mir aus:
Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Tierisch gute Rezepte...
..."Grünzeug schmeckt immer"...
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Mittwoch, 27. Juni 2018
Mittwoch, 20. Januar 2016
Winter in Orange: Kürbis-Süßkartoffel-Orangensuppe mit Kokosmilch und Kichererbsen
Hallo!
Gestern hatte ich endlich einmal wieder Zeit, in meiner kleinen Küche selbst etwas zu kochen!
Und weil ich noch "Reste" von einem Kochexperiment übrig hatte - ein Gemüsecurry - , dachte ich mir, dass man die ja ganz gut verwerten könnte...
Diese Reste bestanden aus einem halben Hokkaidokürbis, einer halben Zwiebel, einer halben Süßkartoffel, einer halben Dose Kokosmilch und einigen übriggebliebenen Kichererbsen ;)
Damit hatte ich schon die Grundsubstanz für meine Suppe zusammen!
Sie geht recht schnell - innerhalb von einer Dreiviertelstunde hatte ich mein Essen auf dem Tisch. Und sie wärmt herrlich von innen, was bei diesen frostigen Temperaturen sehr willkommen ist...
Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass beinahe alle Zutaten die Farbe Orange haben...und dann gab es bei mir als Nachtisch auch noch eine baumgereifte Mango - drei Mal darfst du raten, welche Farbe sie hatte!
Hier jetzt aber das Rezept für die Suppe, bevor du noch erfrierst: ;)
Für 2 Portionen:
1/2 Zwiebel
1/2 Hokkaidokürbis
1/2 große Süßkartoffel
Olivenöl
1 Orange
ca. 2 cm Ingwer
1/2 Dose cremige Kokosmilch
1/2 Dose Kichererbsen
ca. 400 mL Wasser
Gemüsebrühe-Pulver
Currypulver
Muskatnuss
Salz
Pfeffer
Zimt
Und so geht's:
Schneide die Zwiebel in kleine Würfel, hacke den Ingwer klein, höhle den Kürbis aus und schneide ihn in ca. 2 cm große Würfel, schäle die Süßkartoffel und schneide sie in ähnlich große Würfel.
Erhitze dann in einem Topf etwas Olivenöl und brate Ingwer, Zwiebel, Kürbis und Süßkartoffel zusammen an. Vorsicht, rühre dabei stetig um, da Kürbis und Süßkartoffel schnell anbrennen!
Dann lösche alles mit zunächst der Hälfte des Wassers ab und gib das Gemüsebrühenpulver dazu. Lass alles weiterköcheln.
Währenddessen schäle die Orange und schneide sie in Stücke. Diese gibst du nun mit in den Topf. Sollte das Wasser schon fast weg sein, gib nun das weitere Wasser zu.
Wenn alles fast weich gekocht ist, gib die Kokosmilch hinzu.
Nimm nun den Topf vom Herd und püriere die Suppe. Zum Schluss kommen noch die Gewürze und die Kichererbsen (letztere abgetropft) hinzu. Rühre alles noch einmal gut durch...und serviere die Suppe sofort!
Und so sieht sie aus:
Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Gestern hatte ich endlich einmal wieder Zeit, in meiner kleinen Küche selbst etwas zu kochen!
Und weil ich noch "Reste" von einem Kochexperiment übrig hatte - ein Gemüsecurry - , dachte ich mir, dass man die ja ganz gut verwerten könnte...
Diese Reste bestanden aus einem halben Hokkaidokürbis, einer halben Zwiebel, einer halben Süßkartoffel, einer halben Dose Kokosmilch und einigen übriggebliebenen Kichererbsen ;)
Damit hatte ich schon die Grundsubstanz für meine Suppe zusammen!
Sie geht recht schnell - innerhalb von einer Dreiviertelstunde hatte ich mein Essen auf dem Tisch. Und sie wärmt herrlich von innen, was bei diesen frostigen Temperaturen sehr willkommen ist...
Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass beinahe alle Zutaten die Farbe Orange haben...und dann gab es bei mir als Nachtisch auch noch eine baumgereifte Mango - drei Mal darfst du raten, welche Farbe sie hatte!
Hier jetzt aber das Rezept für die Suppe, bevor du noch erfrierst: ;)
Für 2 Portionen:
1/2 Zwiebel
1/2 Hokkaidokürbis
1/2 große Süßkartoffel
Olivenöl
1 Orange
ca. 2 cm Ingwer
1/2 Dose cremige Kokosmilch
1/2 Dose Kichererbsen
ca. 400 mL Wasser
Gemüsebrühe-Pulver
Currypulver
Muskatnuss
Salz
Pfeffer
Zimt
Und so geht's:
Schneide die Zwiebel in kleine Würfel, hacke den Ingwer klein, höhle den Kürbis aus und schneide ihn in ca. 2 cm große Würfel, schäle die Süßkartoffel und schneide sie in ähnlich große Würfel.
Erhitze dann in einem Topf etwas Olivenöl und brate Ingwer, Zwiebel, Kürbis und Süßkartoffel zusammen an. Vorsicht, rühre dabei stetig um, da Kürbis und Süßkartoffel schnell anbrennen!
Dann lösche alles mit zunächst der Hälfte des Wassers ab und gib das Gemüsebrühenpulver dazu. Lass alles weiterköcheln.
Währenddessen schäle die Orange und schneide sie in Stücke. Diese gibst du nun mit in den Topf. Sollte das Wasser schon fast weg sein, gib nun das weitere Wasser zu.
Wenn alles fast weich gekocht ist, gib die Kokosmilch hinzu.
Nimm nun den Topf vom Herd und püriere die Suppe. Zum Schluss kommen noch die Gewürze und die Kichererbsen (letztere abgetropft) hinzu. Rühre alles noch einmal gut durch...und serviere die Suppe sofort!
Und so sieht sie aus:
Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Samstag, 8. August 2015
"Henkersmahlzeit" oder fürstliches Familienmahl: Keule vom Weidelamm mit Butterbohnen und Kartoffelpüree
Hallo!
So, jetzt ist tatsächlich geschafft, was bis gestern noch als unüberwindbarer Berg vor mir lag...die Physikumsprüfung in Anatomie! Die letzten beiden Wochen bestanden praktisch nur noch aus Lernen. Klar musste zur Abwechslung zwischendurch auch gekocht und, keine Frage, gebacken werden, aber zum Bloggen fehlte mir schlicht und einfach die Zeit (und wie ich zugeben muss, auch ein bisschen die Lust, weil ich unter Stress sehr unkreativ bin und meine dann verfassten Beiträge wohl nicht so angenehm zu lesen gewesen wären ;). Daher hat sich schon wieder einiges angestaut, das jetzt der Reihe nach "abgearbeitet" wird...
Und da ist zunächst der tolle Sonntagsbraten von vor zwei Wochen, den es am selben Tag gab, wie die Zwiebelbaguettes...meinem Abreisetag von zu Hause, einen Tag vor der nächsten Prüfung...sozusagen als "Henkersmahlzeit" :) Und davon träume ich heute noch.
Wir hatten auf dem Wochenmarkt eine ganze Keule vom Weidelamm bekommen. Eigentlich wollten wir das Fleisch in zwei Portionen aufteilen, weil 1,8 kg für 3 Personen dann doch eine ganz schöne Menge sind...aber wir brachten es einfach nicht über's Herz, weil es ein so schön gewachsenes Stück war, dass es eine Schande gewesen wäre, es "auseinanderzurupfen". Also kam die ganze Keule in den großen Bratentopf...und dann wurde eben ungefähr vier Tage lang davon gegessen. Ich habe "nur" den ersten Tag mitgemacht, aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn das Fleisch war ein Gedicht ;)
Seht selbst, wie schön es marmoriert war:
Das Fleisch wurde von meiner Mama mit Gartenkräutern (Thymian, Rosmarin, Majoran...), Salz, Pfeffer und Paprikapulver "präpariert" und anschließend von allen Seiten im großen Schmortopf kräftig angebraten...
Das restliche Fett im Topf wird dann mit etwas Mehl in eine etwas dunkler als goldbraune Schwitze verwandelt, welche mit Rotwein abgelöscht wird :)
Diese bildet die Grundlage für die Bratensauce, zusammen mit viel Gemüse (Tomaten, Karotten, Sellerieknolle, Zwiebeln, Knoblauch...), das, bis auf die Zwiebeln, die schon von Anfang an mitschmoren dürfen, jetzt zugegeben wird...so wie auch das Fleisch.
Der ganze Topf kommt jetzt bei 180 °C für ungefähr 1 1/2 h in den Ofen. Dabei sollte man das Fleisch ab und zu mit Sauce übergießen und auch einmal umdrehen. Es bildet sich dann eine köstliche Kruste durch das Fett, das beim Lammfleisch den unvergleichlichen Geschmack ausmacht ;)
In der Zwischenzeit kann man ja wunderbar die Bohnen und die Kartoffeln für das Pürée vorbereiten :)
Dafür werden die Bohnen im Salzwasser gegart und kurz vor dem Servieren noch heiß ein Stück Butter und frisches Bohnenkraut dazugegeben :)
Für das Pürée die Kartoffeln ebenfalls im Salzwasser garen und dann mit heißer Milch, Salz und Muskatabrieb mit dem Handmixer gut durchrühren...
Und dann kann auch der Braten aus dem Ofen und mit einem vorzugsweise scharfen Messer in tellergerechte Portionen tranchiert und anschließend zusammen mit den Beilagen hübsch auf den Tellern drapiert werden, bevor das Festmahl dann genossen werden kann...mmh!
Was soll ich noch sagen außer...guten Appetit!!
Liebe Grüße,
Miakatzi
So, jetzt ist tatsächlich geschafft, was bis gestern noch als unüberwindbarer Berg vor mir lag...die Physikumsprüfung in Anatomie! Die letzten beiden Wochen bestanden praktisch nur noch aus Lernen. Klar musste zur Abwechslung zwischendurch auch gekocht und, keine Frage, gebacken werden, aber zum Bloggen fehlte mir schlicht und einfach die Zeit (und wie ich zugeben muss, auch ein bisschen die Lust, weil ich unter Stress sehr unkreativ bin und meine dann verfassten Beiträge wohl nicht so angenehm zu lesen gewesen wären ;). Daher hat sich schon wieder einiges angestaut, das jetzt der Reihe nach "abgearbeitet" wird...
Und da ist zunächst der tolle Sonntagsbraten von vor zwei Wochen, den es am selben Tag gab, wie die Zwiebelbaguettes...meinem Abreisetag von zu Hause, einen Tag vor der nächsten Prüfung...sozusagen als "Henkersmahlzeit" :) Und davon träume ich heute noch.
Wir hatten auf dem Wochenmarkt eine ganze Keule vom Weidelamm bekommen. Eigentlich wollten wir das Fleisch in zwei Portionen aufteilen, weil 1,8 kg für 3 Personen dann doch eine ganz schöne Menge sind...aber wir brachten es einfach nicht über's Herz, weil es ein so schön gewachsenes Stück war, dass es eine Schande gewesen wäre, es "auseinanderzurupfen". Also kam die ganze Keule in den großen Bratentopf...und dann wurde eben ungefähr vier Tage lang davon gegessen. Ich habe "nur" den ersten Tag mitgemacht, aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn das Fleisch war ein Gedicht ;)
Seht selbst, wie schön es marmoriert war:
Das Fleisch wurde von meiner Mama mit Gartenkräutern (Thymian, Rosmarin, Majoran...), Salz, Pfeffer und Paprikapulver "präpariert" und anschließend von allen Seiten im großen Schmortopf kräftig angebraten...
Das restliche Fett im Topf wird dann mit etwas Mehl in eine etwas dunkler als goldbraune Schwitze verwandelt, welche mit Rotwein abgelöscht wird :)
Der ganze Topf kommt jetzt bei 180 °C für ungefähr 1 1/2 h in den Ofen. Dabei sollte man das Fleisch ab und zu mit Sauce übergießen und auch einmal umdrehen. Es bildet sich dann eine köstliche Kruste durch das Fett, das beim Lammfleisch den unvergleichlichen Geschmack ausmacht ;)
In der Zwischenzeit kann man ja wunderbar die Bohnen und die Kartoffeln für das Pürée vorbereiten :)
Dafür werden die Bohnen im Salzwasser gegart und kurz vor dem Servieren noch heiß ein Stück Butter und frisches Bohnenkraut dazugegeben :)
Für das Pürée die Kartoffeln ebenfalls im Salzwasser garen und dann mit heißer Milch, Salz und Muskatabrieb mit dem Handmixer gut durchrühren...
Und dann kann auch der Braten aus dem Ofen und mit einem vorzugsweise scharfen Messer in tellergerechte Portionen tranchiert und anschließend zusammen mit den Beilagen hübsch auf den Tellern drapiert werden, bevor das Festmahl dann genossen werden kann...mmh!
Was soll ich noch sagen außer...guten Appetit!!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Montag, 27. April 2015
Lecker vegetarisch: Gefüllte Zucchini aus dem Ofen
Hallo :)
Heute gibt es mal wieder etwas Herzhaftes bei mir zu lesen...und dazu noch eine Eigenkreation, die sich meines Erachtens nach sogar nachzukochen lohnt (pfui, Eigenlob stinkt, ich weiß ;) ).
Es gab heute bei mir gefüllte Zucchini. Ganz ohne Hackfleisch oder so, also auch für die Vegetarier unter uns geeignet...und den Geldbeutel schont dieses Gericht auch, ideal also auch für arme Studenten ;)
Und ich will gar nicht lange um die heiße Zucchini herumreden, los geht's:
Für 1 Portion brauchst du:
1 mittelgroße Zucchini
1 Zwiebel
ca. 1 EL Semmelbrösel
ca. 1 EL Haferflocken
ca. 1 EL Sauerrahm
ca. 3 EL Magerquark
1 TL Olivenöl
Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Gewürze nach Belieben
ca. 50 g Mozzarella
Und so geht's:
Wasche die Zucchini und halbiere sie der Länge nach. Dann schabe mit einem Löffel das Fruchtfleisch mit den Kernen sorgfältig heraus, sodass die hohle Zucchini nachher noch eine Wanddicke von etwas mehr als einem halben cm hat ;)
Das Fruchtfleisch brauchst du noch, also nicht wegwerfen, sondern recht klein hacken. Genauso verfährst du im Übrigen mit der Zwiebel (also nicht aushöhlen, sondern in Würfel schneiden.) Diese brätst du dann mit dem Olivenöl in einer Pfanne an. Wenn sie glasig sind, gib das Zucchinifruchtfleisch und die Semmelbrösel hinzu und lasse alles bei mittlerer Hitze ca. 3 min. weiterbraten.
Erst dann mit Salz und Pfeffer würzen, die Zucchini zieht sonst Wasser!
Heize den Backofen auf 225 °C vor.
Schneide den Mozzarella in kleine Würfel und den Schnittlauch in kleine Röllchen.
Gib nun die Zwiebelmischung in eine Schüssel und vermenge alles mit etwas mehr Salz, den Haferflocken, Schnittlauch, Quark, Sauerrahm und den beliebigen Gewürzen.
Fülle mit einem Löffel alles gleichmäßig in die beiden Zucchinihälften und belege sie mit den Mozzarellawürfeln.
Die fertigen Hälften legst du jetzt auf einen Gitterrost und schiebst sie auf der zweitobersten Schiene in den Ofen, wo sie dann für ungefähr 20 min. bleiben, bis der Mozzarella oben schön braun ist. Wenn du magst, kannst du in den letzten 5 Minuten auf Grill umschalten :)
Und so sieht es nachher aus:
Liebe Grüße, guten Appetit,
Miakatzi
Heute gibt es mal wieder etwas Herzhaftes bei mir zu lesen...und dazu noch eine Eigenkreation, die sich meines Erachtens nach sogar nachzukochen lohnt (pfui, Eigenlob stinkt, ich weiß ;) ).
Es gab heute bei mir gefüllte Zucchini. Ganz ohne Hackfleisch oder so, also auch für die Vegetarier unter uns geeignet...und den Geldbeutel schont dieses Gericht auch, ideal also auch für arme Studenten ;)
Und ich will gar nicht lange um die heiße Zucchini herumreden, los geht's:
Für 1 Portion brauchst du:
1 mittelgroße Zucchini
1 Zwiebel
ca. 1 EL Semmelbrösel
ca. 1 EL Haferflocken
ca. 1 EL Sauerrahm
ca. 3 EL Magerquark
1 TL Olivenöl
Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Gewürze nach Belieben
ca. 50 g Mozzarella
Und so geht's:
Wasche die Zucchini und halbiere sie der Länge nach. Dann schabe mit einem Löffel das Fruchtfleisch mit den Kernen sorgfältig heraus, sodass die hohle Zucchini nachher noch eine Wanddicke von etwas mehr als einem halben cm hat ;)
Das Fruchtfleisch brauchst du noch, also nicht wegwerfen, sondern recht klein hacken. Genauso verfährst du im Übrigen mit der Zwiebel (also nicht aushöhlen, sondern in Würfel schneiden.) Diese brätst du dann mit dem Olivenöl in einer Pfanne an. Wenn sie glasig sind, gib das Zucchinifruchtfleisch und die Semmelbrösel hinzu und lasse alles bei mittlerer Hitze ca. 3 min. weiterbraten.
Erst dann mit Salz und Pfeffer würzen, die Zucchini zieht sonst Wasser!
Heize den Backofen auf 225 °C vor.
Schneide den Mozzarella in kleine Würfel und den Schnittlauch in kleine Röllchen.
Gib nun die Zwiebelmischung in eine Schüssel und vermenge alles mit etwas mehr Salz, den Haferflocken, Schnittlauch, Quark, Sauerrahm und den beliebigen Gewürzen.
Fülle mit einem Löffel alles gleichmäßig in die beiden Zucchinihälften und belege sie mit den Mozzarellawürfeln.
Die fertigen Hälften legst du jetzt auf einen Gitterrost und schiebst sie auf der zweitobersten Schiene in den Ofen, wo sie dann für ungefähr 20 min. bleiben, bis der Mozzarella oben schön braun ist. Wenn du magst, kannst du in den letzten 5 Minuten auf Grill umschalten :)
Und so sieht es nachher aus:
Liebe Grüße, guten Appetit,
Miakatzi
Dienstag, 31. März 2015
Federleichtes Frühlingsessen: Gebratene Garnelen mit Champignons an Salatgarnitur
Hallo :)
Nummer drei des Blogmarathons ist endlich mal wieder eine warme, salzige Speise...und ein Gericht, das ganz ohne Nudeln, Reis oder Kartoffeln auskommt!
Die Kombination aus Pilzen und Garnelen mag sich zunächst etwas ungewohnt anhören, aber zusammen mit den Lauchzwiebeln und roten Pfefferbeeren ist es ein wirklicher Gaumenschmaus, besonders, da das Gericht durch den Ingwer eine leicht asiatische Note bekommt.
Für 4 Portionen braucht man:
einige Salatblätter und Cocktailtomaten zum Garnieren
100 g Champignons oder Austernpilze
2-3 cm Ingwer
2 Bund Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehen
800 g Garnelen, küchenfertig, geschält
4 TL Sesamöl
Salz, Pfeffer, Sojasauce
4 TL rote Pfefferbeeren
Und so geht's:
Wasche die Salatblätter. Schleudere sie trocken und lege die Teller damit aus; garniere das ganze mit halbierten Cocktailtomaten.
Putze die Pilze und schneide sie in mundgerechte Stücke.
Den Ingwer fein hacken, die Lauchzwiebeln in Röllchen schneiden und die Knoblauchzehe schälen.
Erhitze das Öl langsam in einer Pfanne. Presse dann den Knoblauch hinein, gib die Garnelen dazu und brate das Ganze unter Rühren an. Nimm dann die Garnelen aus der Pfanne und gib statt ihrer die Pilze und den Ingwer hinein. Anbraten, bis die Pilze gar sind.
Jetzt werden die Lauchzwiebeln eingestreut und auch die Garnelen dürfen wieder zurück in die Pfanne. Schmecke mit Salz, Pfeffer und Sojasauce ab und verteile den Pfanneninhalt auf den Salatblättern.
Die roten Pfefferkörner werden jetzt kurz in der Pfanne ohne Öl angebraten und dann über das fertige Gericht gestreut.
Dazu passt z.B. frisches Weißbrot :)
Gutes Gelingen und guten Appetit,
Miakatzi
Nummer drei des Blogmarathons ist endlich mal wieder eine warme, salzige Speise...und ein Gericht, das ganz ohne Nudeln, Reis oder Kartoffeln auskommt!
Die Kombination aus Pilzen und Garnelen mag sich zunächst etwas ungewohnt anhören, aber zusammen mit den Lauchzwiebeln und roten Pfefferbeeren ist es ein wirklicher Gaumenschmaus, besonders, da das Gericht durch den Ingwer eine leicht asiatische Note bekommt.
Für 4 Portionen braucht man:
einige Salatblätter und Cocktailtomaten zum Garnieren
100 g Champignons oder Austernpilze
2-3 cm Ingwer
2 Bund Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehen
800 g Garnelen, küchenfertig, geschält
4 TL Sesamöl
Salz, Pfeffer, Sojasauce
4 TL rote Pfefferbeeren
Und so geht's:
Wasche die Salatblätter. Schleudere sie trocken und lege die Teller damit aus; garniere das ganze mit halbierten Cocktailtomaten.
Putze die Pilze und schneide sie in mundgerechte Stücke.
Den Ingwer fein hacken, die Lauchzwiebeln in Röllchen schneiden und die Knoblauchzehe schälen.
Erhitze das Öl langsam in einer Pfanne. Presse dann den Knoblauch hinein, gib die Garnelen dazu und brate das Ganze unter Rühren an. Nimm dann die Garnelen aus der Pfanne und gib statt ihrer die Pilze und den Ingwer hinein. Anbraten, bis die Pilze gar sind.
Jetzt werden die Lauchzwiebeln eingestreut und auch die Garnelen dürfen wieder zurück in die Pfanne. Schmecke mit Salz, Pfeffer und Sojasauce ab und verteile den Pfanneninhalt auf den Salatblättern.
Die roten Pfefferkörner werden jetzt kurz in der Pfanne ohne Öl angebraten und dann über das fertige Gericht gestreut.
Dazu passt z.B. frisches Weißbrot :)
Gutes Gelingen und guten Appetit,
Miakatzi
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Lecker, Lachs, Lasagne! Blog-Event-Beitrag: Wirsing-Lachs-Lasagne
Hallo :)
Vor ein paar Tagen war ich wieder auf Blog-Entdeckungstour...und bin bei Ina Is(s)t gelandet :) Und was habe ich gesehen? Ein Blog-Event! Und das Thema hat mir sofort Lust gemacht, teilzunehmen: Es geht um Aufläufe, Lasagnen, Gratins...
Und da kam mir sofort meine Lieblingslasagne in den Sinn: Die göttliche, unübertreffliche, zum Reinlegen gemachte...Wirsing-Lachs-Lasagne :)
Ich finde, sie ist die perfekte Winterlasagne. Durch den Wirsing bringt sie saisonales Gemüse ins Spiel, aber Lachs und Zitrone verhindern, dass ein typisches Winter-Kohl-Gericht aus ihr wird :)
Zudem ist sie auch ohne Weiteres als Feiertagsessen einsetzbar, bei uns gibt es sie öfter auch mal an Silvester...mit einem Glas Champagner dazu schmeckt sie nochmal besser ;)
Was außerdem toll an dieser Lasage ist: Sie lässt sich sehr schön schneiden, sodass die einzelnen Schichten sichtbar sind, und damit ist sie auch sehr unproblematisch, wenn Gäste am Tisch sitzen...denn wer kennt es nicht? Man will möglichst schöne Stücke auf die Teller heben, aber der Auflauf stellt sich quer...sodass nachher entweder ein unansehlicher Haufen auf dem Teller landet (und das auch nur, wenn man Glück hat...meistens landet die Hälfte da, wo sie nicht landen soll ;) oder man mit den Fingern nachhelfen muss, um die Portion einigermaßen unbeschadet aus der Form zu heben...
Wie gesagt, dieses Problem gibt es mit der Wirsing-Lachs-Lasagne nicht, versprochen ;)
Aber jetzt gibt es das Rezept, ich sehe ja schon, wie euch das Wasser im Mund zusammenläuft, schnell nachkochen ;)
Für 4 Portionen braucht man:
ca. 800 g Wirsing
500 g Lachsfilet
1 unbehandelte Zitrone
40 g Butter
40 g Mehl
1/4 L Gemüsebrühe
1/4 L Milch
250 g Mozzarella
Lasagneplatten
Salz, Pfeffer
Dill zum Garnieren
Und so geht's:
Wasche den Lachs und tupfe ihn trocken. Dann schneide in in der Länge nach in Streifen und beträufle sie mit 2 EL Zitronensaft. Anschließend salzen und pfeffern.
Die Wirsingblätter vom Strunk trennen und die harten Blattrippen herausschneiden. Dann den Wirsing 3-4 min. im kochenden Salzwasser blanchieren und abgießen.
Jetzt wird die Béchamelsauce zubereitet:
Dafür gib die Butter in einen Topf und lass sie schmelzen, bis sie anfängt, Blasen zu werfen. Dann gib das Mehl hinzu und verrühre gut. Rühre immer weiter und gib nach und nach die Brühe, die Milch und die abgeriebene Schale der Zitrone hinzu. Lass den Topf weiter auf dem Herd, bis sich unter stetem Rühren eine cremige Sauce ergibt. Dann die Sauce mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Heize den Backofen auf 220°C vor (Umluft 175 °C).
Gib nun etwas von der Sauce in die Auflaufform. Darauf die erste Schicht Lasagneplatten legen. Jetzt folgen Wirsing und Lachs, danach wieder Béchamelsauce, dann Lasagneplatte und so weiter...:)
Die letzte Schicht sollte aus Sauce auf einer Lasagneplatte bestehen.
Jetzt schneide den Mozzarella in Streifen und gib ihn über die Lasagne.
Diese kommt jetzt für 40-45 min. in den Ofen. Keine Angst, sie wird relativ schnell braun, aber da passiert nichts ;)
Ich konnte es kaum erwarten, bis sie fertig war...aber die lange Wartezeit lohnt sich ganz bestimmt :)
Das Rezept stammt von einer lieben Freundin von meiner Mama...danke, Jutta :)
Guten Appetit...ich bin gespannt auf die anderen Rezepte!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Vor ein paar Tagen war ich wieder auf Blog-Entdeckungstour...und bin bei Ina Is(s)t gelandet :) Und was habe ich gesehen? Ein Blog-Event! Und das Thema hat mir sofort Lust gemacht, teilzunehmen: Es geht um Aufläufe, Lasagnen, Gratins...

Und da kam mir sofort meine Lieblingslasagne in den Sinn: Die göttliche, unübertreffliche, zum Reinlegen gemachte...Wirsing-Lachs-Lasagne :)
Ich finde, sie ist die perfekte Winterlasagne. Durch den Wirsing bringt sie saisonales Gemüse ins Spiel, aber Lachs und Zitrone verhindern, dass ein typisches Winter-Kohl-Gericht aus ihr wird :)
Zudem ist sie auch ohne Weiteres als Feiertagsessen einsetzbar, bei uns gibt es sie öfter auch mal an Silvester...mit einem Glas Champagner dazu schmeckt sie nochmal besser ;)
Was außerdem toll an dieser Lasage ist: Sie lässt sich sehr schön schneiden, sodass die einzelnen Schichten sichtbar sind, und damit ist sie auch sehr unproblematisch, wenn Gäste am Tisch sitzen...denn wer kennt es nicht? Man will möglichst schöne Stücke auf die Teller heben, aber der Auflauf stellt sich quer...sodass nachher entweder ein unansehlicher Haufen auf dem Teller landet (und das auch nur, wenn man Glück hat...meistens landet die Hälfte da, wo sie nicht landen soll ;) oder man mit den Fingern nachhelfen muss, um die Portion einigermaßen unbeschadet aus der Form zu heben...
Wie gesagt, dieses Problem gibt es mit der Wirsing-Lachs-Lasagne nicht, versprochen ;)
Aber jetzt gibt es das Rezept, ich sehe ja schon, wie euch das Wasser im Mund zusammenläuft, schnell nachkochen ;)
Für 4 Portionen braucht man:
ca. 800 g Wirsing
500 g Lachsfilet
1 unbehandelte Zitrone
40 g Butter
40 g Mehl
1/4 L Gemüsebrühe
1/4 L Milch
250 g Mozzarella
Lasagneplatten
Salz, Pfeffer
Dill zum Garnieren
Und so geht's:
Wasche den Lachs und tupfe ihn trocken. Dann schneide in in der Länge nach in Streifen und beträufle sie mit 2 EL Zitronensaft. Anschließend salzen und pfeffern.
Die Wirsingblätter vom Strunk trennen und die harten Blattrippen herausschneiden. Dann den Wirsing 3-4 min. im kochenden Salzwasser blanchieren und abgießen.
Jetzt wird die Béchamelsauce zubereitet:
Dafür gib die Butter in einen Topf und lass sie schmelzen, bis sie anfängt, Blasen zu werfen. Dann gib das Mehl hinzu und verrühre gut. Rühre immer weiter und gib nach und nach die Brühe, die Milch und die abgeriebene Schale der Zitrone hinzu. Lass den Topf weiter auf dem Herd, bis sich unter stetem Rühren eine cremige Sauce ergibt. Dann die Sauce mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Heize den Backofen auf 220°C vor (Umluft 175 °C).
Gib nun etwas von der Sauce in die Auflaufform. Darauf die erste Schicht Lasagneplatten legen. Jetzt folgen Wirsing und Lachs, danach wieder Béchamelsauce, dann Lasagneplatte und so weiter...:)
Die letzte Schicht sollte aus Sauce auf einer Lasagneplatte bestehen.
Jetzt schneide den Mozzarella in Streifen und gib ihn über die Lasagne.
Diese kommt jetzt für 40-45 min. in den Ofen. Keine Angst, sie wird relativ schnell braun, aber da passiert nichts ;)
Ich konnte es kaum erwarten, bis sie fertig war...aber die lange Wartezeit lohnt sich ganz bestimmt :)
Das Rezept stammt von einer lieben Freundin von meiner Mama...danke, Jutta :)
Guten Appetit...ich bin gespannt auf die anderen Rezepte!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Freitag, 12. September 2014
...Der helle Bruder der Pizza: Flammkuchen mit Lauch
Hallo :)
In absehbarer Zeit bricht ja wieder die Zeit an, in der Essen auch durchaus die Aufgabe erfüllen muss, uns von innen heraus zu wärmen...und dafür eignet sich ein Flammkuchen bestens! Nicht umsonst bekommt man ihn auch auf jedem Weihnachtsmarkt.
Er ist aber auch schnell und leicht selbst gebacken! Die Kombination aus knusprigem Teig und dem saftigen, deftigen Lauchbelag ist einfach köstlich und macht gute Laune.
Die Variante, die ich euch heute vorstellen möchte, ist auch für diejenigen geeignet, die sich von Flammkuchen aufgrund seines Gehalts an Kalorien eigentlich sonst eher fernhalten würden...da im Rezept Magerquark und saure Sahne (10%-ig) verwendet werden.
Das ursprüngliche Rezept stammt von der Seite "Mamas Rezepte".
Für einen runden Flammkuchen braucht man:
Teig:
125 g Mehl Type 405
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 Ei
2 EL Olivenöl
2-3 EL kaltes Wasser
Belag:
150 g Lauch (geht auch mit Gemüsezwiebel!)
1 Stück Butter, ca. 10 g
Salz und Pfeffer
Thymian
50 g magerer Kochschinken oder Schwarzwälder Schinken, wer es würziger mag
100 g Magerquark
1 Ei
3 EL saure Sahne 10 %
Salz
Pfeffer
Und so geht's:
Zuerst bereitest du den Teig für den Flammkuchen vor. Dazu vermischt man Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel und gibt danach die restlichen Zutaten für den Teig dazu und verrührt alles lcoker. Zum Schluss alles von Hand verkneten. Jetzt stellt man den Teig für ca. 30 min. kühl.
Für den Belag den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden.
Dann in einer Pfanne die Butter erhitzen und den Lauch hineingeben, einige Minuten bei schwächerer Hitze unter Wenden dünsten.
Jetzt schmeckt man den Lauch mit Salz, Pfeffer und Thymian nach Geschmack ab und lässt die Mischung abkühlen.
Bereits jetzt den Backofen auf 250°C vorheizen.
Schneide jetzt den Schinken klein und mische Quark, Salz, Pfeffer, saure Sahne und das Ei gut miteinander. Zum Schluss den Guss, den Schinken und den Lauch miteinander vermischen.
Den Flammkuchen auf einem leicht mit Olivenöl gefetteten runden Pizzablech ausrollen und etwa 7 Minuten im Ofen vorbacken.
Danach herausholen und mit dem Belag bestreichen, im Anschluss wieder in den Ofen schieben und bei 225 °C 12-14 min fertig backen. Wann es Zeit ist, den Flammkuchen herauszuholen, erkennt man mithilfe seiner Augen: Der Rand des Flammkuchens sollte eine so goldbraune Färbung aufweisen, dass einem schon vom Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft :)
Damit ihr wisst, was ich meine:
So sollte der Flammkuchen aussehen :)
Und jetzt...Guten Appetit :)
Liebe Grüße,
Miakatzi
In absehbarer Zeit bricht ja wieder die Zeit an, in der Essen auch durchaus die Aufgabe erfüllen muss, uns von innen heraus zu wärmen...und dafür eignet sich ein Flammkuchen bestens! Nicht umsonst bekommt man ihn auch auf jedem Weihnachtsmarkt.
Er ist aber auch schnell und leicht selbst gebacken! Die Kombination aus knusprigem Teig und dem saftigen, deftigen Lauchbelag ist einfach köstlich und macht gute Laune.
Die Variante, die ich euch heute vorstellen möchte, ist auch für diejenigen geeignet, die sich von Flammkuchen aufgrund seines Gehalts an Kalorien eigentlich sonst eher fernhalten würden...da im Rezept Magerquark und saure Sahne (10%-ig) verwendet werden.
Das ursprüngliche Rezept stammt von der Seite "Mamas Rezepte".
Für einen runden Flammkuchen braucht man:
Teig:
125 g Mehl Type 405
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 Ei
2 EL Olivenöl
2-3 EL kaltes Wasser
Belag:
150 g Lauch (geht auch mit Gemüsezwiebel!)
1 Stück Butter, ca. 10 g
Salz und Pfeffer
Thymian
50 g magerer Kochschinken oder Schwarzwälder Schinken, wer es würziger mag
100 g Magerquark
1 Ei
3 EL saure Sahne 10 %
Salz
Pfeffer
Und so geht's:
Zuerst bereitest du den Teig für den Flammkuchen vor. Dazu vermischt man Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel und gibt danach die restlichen Zutaten für den Teig dazu und verrührt alles lcoker. Zum Schluss alles von Hand verkneten. Jetzt stellt man den Teig für ca. 30 min. kühl.
Für den Belag den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden.
Dann in einer Pfanne die Butter erhitzen und den Lauch hineingeben, einige Minuten bei schwächerer Hitze unter Wenden dünsten.
Jetzt schmeckt man den Lauch mit Salz, Pfeffer und Thymian nach Geschmack ab und lässt die Mischung abkühlen.
Bereits jetzt den Backofen auf 250°C vorheizen.
Schneide jetzt den Schinken klein und mische Quark, Salz, Pfeffer, saure Sahne und das Ei gut miteinander. Zum Schluss den Guss, den Schinken und den Lauch miteinander vermischen.
Den Flammkuchen auf einem leicht mit Olivenöl gefetteten runden Pizzablech ausrollen und etwa 7 Minuten im Ofen vorbacken.
Danach herausholen und mit dem Belag bestreichen, im Anschluss wieder in den Ofen schieben und bei 225 °C 12-14 min fertig backen. Wann es Zeit ist, den Flammkuchen herauszuholen, erkennt man mithilfe seiner Augen: Der Rand des Flammkuchens sollte eine so goldbraune Färbung aufweisen, dass einem schon vom Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft :)
Damit ihr wisst, was ich meine:
So sollte der Flammkuchen aussehen :)
Und jetzt...Guten Appetit :)
Liebe Grüße,
Miakatzi
Donnerstag, 4. September 2014
Ausflug nach Fernost: Samosas zum Abendessen :)
Guten Abend :)
Gestern gab es seit langem einmal wieder etwas Indisches bei uns. Ich habe unseren "Erprobte-Rezepte-Ordner" durchgeblättert und bin auf das Samosas-Rezept gestoßen. Sofort war klar, dass die in absehbarer Zeit einmal wieder gemacht werden würden :)
Dann war es also endlich so weit. Die ganze Aktion fing erst einmal chaotisch an, weil wir uns nicht richtig abgesprochen hatten und meine Mutter der Meinung war, ich hätte schon angefangen und die Kartoffeln abgekocht und den Teig vorbereitet...was ich nicht getan hatte. Deswegen mussten wir recht schnell kochen, was eigentlich nie optimal ist...aber das Ergebnis konnte sich am Ende echt sehen und schmecken lassen, die Mühe hat sich wieder gelohnt :)
Das Rezept ist von Chefkoch und vegetarisch, sogar vegan...
Man braucht für eine Menge Samosas, die für ca. 4 Personen zum Sattwerden ausreicht:
Teig:
500 g Mehl
100 ml Öl (wir haben Rapsöl genommen)
180 ml Wasser (evtl. mehr)
Füllung:
80 g Erbsen (TK oder aus dem Glas)
500 g Kartoffeln
3 Chilischoten (uns hat ehrlich gesagt eine halbe gereicht...die waren ultra-scharf)
15 g Ingwer
3 EL Öl
2 TL Garam Masala
im Originalrezept wird noch 2 EL Koriandergrün zur Füllung gegeben, wir haben ihn weggelassen, weil meine Mama ihn nicht mag :)
Fett zum Frittieren (bei uns waren es ca. 0,5 L)
Die Teigmenge ist bei der Dicke, in der wir ihn ausgewellt haben, zu viel für die Füllung...aber wer spontan und kreativ ist, kommt dann auf die Idee, am Ende noch süße Samosas daraus zu machen :) Mit Apfel und Zimt oder Banane mit Banane / Schokocreme schmecken die Taschen auch als Nachtisch sehr lecker!
So geht's:
Für den Teig alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten.
Die Kartoffeln gar kochen, pellen und in kleinere Stücke schneiden. Dann die Kerne der Chilischoten entfernen, die Chilis und den Ingwer fein hacken und in einer Pfanne mit dem Öl anbraten.
Die Kartoffeln und die Erbsen hinzugeben. Dann schmeckt man die Mischung mit Garam Masala und Salz gut ab und erhitzt für ein paar Minuten weiter...
Das Öl erhitzen.
Den Teig zu dünnen runden Fladen ausrollen, Durchmesser ca. 15 cm, diese in der Mitte durchschneiden. Dann noch einmal in der Mitte falten, die sich ergebende Naht wie bei Ravioli fest zusammendrücken, so dass man eine Art Trichter erhält, dann kann man ca. 2 TL Füllung in jede Teigtasche geben und sie wie schon erklärt oben fest zudrücken. Dadurch erhält man viele kleine Dreiecke :)
Nun testet man mit dem Stiel eines Kochlöffels, ob im heißen Öl schon Blasen aufsteigen. Wenn dies der Fall ist, kann man die ersten Samosas ins Fett geben und ihnen gemütlich beim Bräunen zusehen :) Ab und zu sollte man sie umdrehen. Wenn sie goldbraun sind, nimmt man sie mit einem Schaumlöffel aus dem Öl und tupft sie mit etwas Küchenrolle ab. Wenn sie nicht sofort verzehrt werden, kann man sie in eine Auflaufform im auf ca. 70°C vorgeheizten Ofen geben und so einige Samosas "sammeln", wenn man, wie wir, zusammen essen möchte :)
So sieht das Ergebnis der zeitaufwändigen Aktion dann aus:
Und der Nachtisch:
Guten Appetit,
liebe Grüße,
Miakatzi
Gestern gab es seit langem einmal wieder etwas Indisches bei uns. Ich habe unseren "Erprobte-Rezepte-Ordner" durchgeblättert und bin auf das Samosas-Rezept gestoßen. Sofort war klar, dass die in absehbarer Zeit einmal wieder gemacht werden würden :)
Dann war es also endlich so weit. Die ganze Aktion fing erst einmal chaotisch an, weil wir uns nicht richtig abgesprochen hatten und meine Mutter der Meinung war, ich hätte schon angefangen und die Kartoffeln abgekocht und den Teig vorbereitet...was ich nicht getan hatte. Deswegen mussten wir recht schnell kochen, was eigentlich nie optimal ist...aber das Ergebnis konnte sich am Ende echt sehen und schmecken lassen, die Mühe hat sich wieder gelohnt :)
Das Rezept ist von Chefkoch und vegetarisch, sogar vegan...
Man braucht für eine Menge Samosas, die für ca. 4 Personen zum Sattwerden ausreicht:
Teig:
500 g Mehl
100 ml Öl (wir haben Rapsöl genommen)
180 ml Wasser (evtl. mehr)
Füllung:
80 g Erbsen (TK oder aus dem Glas)
500 g Kartoffeln
3 Chilischoten (uns hat ehrlich gesagt eine halbe gereicht...die waren ultra-scharf)
15 g Ingwer
3 EL Öl
2 TL Garam Masala
im Originalrezept wird noch 2 EL Koriandergrün zur Füllung gegeben, wir haben ihn weggelassen, weil meine Mama ihn nicht mag :)
Fett zum Frittieren (bei uns waren es ca. 0,5 L)
Die Teigmenge ist bei der Dicke, in der wir ihn ausgewellt haben, zu viel für die Füllung...aber wer spontan und kreativ ist, kommt dann auf die Idee, am Ende noch süße Samosas daraus zu machen :) Mit Apfel und Zimt oder Banane mit Banane / Schokocreme schmecken die Taschen auch als Nachtisch sehr lecker!
So geht's:
Für den Teig alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten.
Die Kartoffeln gar kochen, pellen und in kleinere Stücke schneiden. Dann die Kerne der Chilischoten entfernen, die Chilis und den Ingwer fein hacken und in einer Pfanne mit dem Öl anbraten.
Die Kartoffeln und die Erbsen hinzugeben. Dann schmeckt man die Mischung mit Garam Masala und Salz gut ab und erhitzt für ein paar Minuten weiter...
Das Öl erhitzen.
Den Teig zu dünnen runden Fladen ausrollen, Durchmesser ca. 15 cm, diese in der Mitte durchschneiden. Dann noch einmal in der Mitte falten, die sich ergebende Naht wie bei Ravioli fest zusammendrücken, so dass man eine Art Trichter erhält, dann kann man ca. 2 TL Füllung in jede Teigtasche geben und sie wie schon erklärt oben fest zudrücken. Dadurch erhält man viele kleine Dreiecke :)
Nun testet man mit dem Stiel eines Kochlöffels, ob im heißen Öl schon Blasen aufsteigen. Wenn dies der Fall ist, kann man die ersten Samosas ins Fett geben und ihnen gemütlich beim Bräunen zusehen :) Ab und zu sollte man sie umdrehen. Wenn sie goldbraun sind, nimmt man sie mit einem Schaumlöffel aus dem Öl und tupft sie mit etwas Küchenrolle ab. Wenn sie nicht sofort verzehrt werden, kann man sie in eine Auflaufform im auf ca. 70°C vorgeheizten Ofen geben und so einige Samosas "sammeln", wenn man, wie wir, zusammen essen möchte :)
So sieht das Ergebnis der zeitaufwändigen Aktion dann aus:
Und der Nachtisch:
Guten Appetit,
liebe Grüße,
Miakatzi
Mittwoch, 13. August 2014
Sommeressen...Ratatouille mit Reis und Gambas
Gute Nacht....oder soll ich schon guten Morgen sagen?
Auf jeden Fall muss ich nach einem gemütlichen Mädelsabend mit alten Freundinnen jetzt doch noch unser Abendessen posten...es war einfach zu gut!!
Zucchini und Tomaten aus dem eigenen Garten sind wirklich ein Geschenk, und man muss genießen, so lange es geht. Deswegen gab es bei uns heute dieses leckere, leichte Essen, das einfach gute Laune macht...
für 3 Personen braucht man:
2 (größere) Zucchini
1 Aubergine
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
Olivenöl
1 Dose Tomaten, wer frische aus dem eigenen Garten hat, kann die auch verwerten ;)
ca. 12 Gambas
Sesamöl
1,5 Tassen Reis
Staudensellerie
frische oder Kräuter der Provence (wir benutzen Bohnenkraut und eine Kräutermischung namens "Keltische Kräuter")
Salz, Pfeffer
nach Belieben Parmesan
etwas Butter
und so einfach geht's:
Die eine Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Das Gemüse relativ grob würfeln und zu den Zwiebeln geben, ein paar Minuten mit anbraten. Sollte es unten anhängen, einfach etwas Salz zugeben (dies bewirkt, dass das Gemüse von selbst Wasser zieht) oder im "Extremfall" etwas Wasser nachgießen. Dann die Tomaten zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen, Deckel drauf und dann bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die Kräuter werden erst einige Zeit später zugefügt, so verlieren sie nicht so sehr an Geschmack.
Den Reis abwaschen und zusammen mit einigen frischen Cocktailtomaten (falls vorhanden), der zweiten Schalotte und Staudensellerie nach Packungsanleitung garen. Kurz vor Ende noch ein Stück Butter zugeben...
Wenn eigentlich schon alles fertig ist, die (aufgetauten!! Ja, das ist echt extrem wichtig, denn sie ziehen sonst immer Wasser...) Gambas in heißem Sesamöl knusprig braun anbraten. Uns ist das heute wieder mal nicht gelungen, eben aus dem Grund, dass sie nicht ganz aufgetaut waren und dann in der Pfanne sozusagen im eigenen Saft schmorten ;) Sie haben aber trotzdem richtig lecker geschmeckt.
Jetzt muss man nur noch alles schön auf einem Teller anrichten...
...und fertig ist ein Gute-Laune-Essen :) Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Auf jeden Fall muss ich nach einem gemütlichen Mädelsabend mit alten Freundinnen jetzt doch noch unser Abendessen posten...es war einfach zu gut!!
Zucchini und Tomaten aus dem eigenen Garten sind wirklich ein Geschenk, und man muss genießen, so lange es geht. Deswegen gab es bei uns heute dieses leckere, leichte Essen, das einfach gute Laune macht...
für 3 Personen braucht man:
2 (größere) Zucchini
1 Aubergine
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
Olivenöl
1 Dose Tomaten, wer frische aus dem eigenen Garten hat, kann die auch verwerten ;)
ca. 12 Gambas
Sesamöl
1,5 Tassen Reis
Staudensellerie
frische oder Kräuter der Provence (wir benutzen Bohnenkraut und eine Kräutermischung namens "Keltische Kräuter")
Salz, Pfeffer
nach Belieben Parmesan
etwas Butter
und so einfach geht's:
Die eine Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Das Gemüse relativ grob würfeln und zu den Zwiebeln geben, ein paar Minuten mit anbraten. Sollte es unten anhängen, einfach etwas Salz zugeben (dies bewirkt, dass das Gemüse von selbst Wasser zieht) oder im "Extremfall" etwas Wasser nachgießen. Dann die Tomaten zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen, Deckel drauf und dann bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die Kräuter werden erst einige Zeit später zugefügt, so verlieren sie nicht so sehr an Geschmack.
Den Reis abwaschen und zusammen mit einigen frischen Cocktailtomaten (falls vorhanden), der zweiten Schalotte und Staudensellerie nach Packungsanleitung garen. Kurz vor Ende noch ein Stück Butter zugeben...
Wenn eigentlich schon alles fertig ist, die (aufgetauten!! Ja, das ist echt extrem wichtig, denn sie ziehen sonst immer Wasser...) Gambas in heißem Sesamöl knusprig braun anbraten. Uns ist das heute wieder mal nicht gelungen, eben aus dem Grund, dass sie nicht ganz aufgetaut waren und dann in der Pfanne sozusagen im eigenen Saft schmorten ;) Sie haben aber trotzdem richtig lecker geschmeckt.
Jetzt muss man nur noch alles schön auf einem Teller anrichten...
...und fertig ist ein Gute-Laune-Essen :) Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Miakatzi
Sonntag, 15. Juni 2014
Seeteufelfilet mit asiatischem Gemüse
Heute mal ein Kochrezept...und wieder eine Eigenkreation :)
Man braucht für eine Portion:
Filet:
ca. 150 g Seeteufelfilet
Curry
Mehl zum Bestäuben
Salz
Pfeffer
Gemüse
1 rote Paprika
1/2 Kohlrabi
1 Karotte
ca. 50 g Sojabohnensprossen
Kokoschips
Sojasauce
1 Zwiebel
Curry
So geht's:
Das Fischfilet abwaschen und trockentupfen. Von beiden Seiten mit Mehl einreiben, mit Salz, Pfeffer und Curry würzen.
Das Gemüse in Streifen schneiden. Die Zwiebel klein würfeln und in einer Pfanne mit Öl nach Wahl glasig dünsten. Dann das Gemüse, die Sojasprossen und die Kokoschips zufügen und einige Minuten relativ scharf anbraten. In einer weiteren Pfanne Bratöl erhitzen. Das Fischfilet hineingeben.
Das Gemüse mit der Sojasauce "ablöschen" und Curry dazugeben, evtl. etwas Wasser zufügen und noch einmal aufkochen.
Wenn das Fischfilet von beiden Seiten leicht gebräunt ist, das Gemüse auf einen Teller geben und den Fisch darauf anrichten.
Guten Appetit!!
Man braucht für eine Portion:
Filet:
ca. 150 g Seeteufelfilet
Curry
Mehl zum Bestäuben
Salz
Pfeffer
Gemüse
1 rote Paprika
1/2 Kohlrabi
1 Karotte
ca. 50 g Sojabohnensprossen
Kokoschips
Sojasauce
1 Zwiebel
Curry
So geht's:
Das Fischfilet abwaschen und trockentupfen. Von beiden Seiten mit Mehl einreiben, mit Salz, Pfeffer und Curry würzen.
Das Gemüse in Streifen schneiden. Die Zwiebel klein würfeln und in einer Pfanne mit Öl nach Wahl glasig dünsten. Dann das Gemüse, die Sojasprossen und die Kokoschips zufügen und einige Minuten relativ scharf anbraten. In einer weiteren Pfanne Bratöl erhitzen. Das Fischfilet hineingeben.
Das Gemüse mit der Sojasauce "ablöschen" und Curry dazugeben, evtl. etwas Wasser zufügen und noch einmal aufkochen.
Wenn das Fischfilet von beiden Seiten leicht gebräunt ist, das Gemüse auf einen Teller geben und den Fisch darauf anrichten.
Guten Appetit!!
Samstag, 8. März 2014
Nachtrag zum Brokkoliauflauf mit Kartoffelpürée
Hallo :)
Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem ersten Rezept, dem Kartoffelpürèe-Brokkoli-Auflauf.
Der Auflauf war dermaßen lecker, dass wir ihn gleich heute zu Hause noch einmal gemacht haben - allerdings mit Blumenkohl anstatt mit Brokkoli, da mein Papa keinen Brokkoli mag.
Außerdem habe ich diesmal, wie schon angekündigt, etwas abgeriebene Zitronenschale in die Käsesauce gegeben.
Es hat uns allen wunderbar geschmeckt, wir haben zu dritt alles weggeputzt und ich wurde überschwänglich für dieses tolle, neue Rezept gelobt...
Liebe Grüße,
Miakatzi
Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem ersten Rezept, dem Kartoffelpürèe-Brokkoli-Auflauf.
Der Auflauf war dermaßen lecker, dass wir ihn gleich heute zu Hause noch einmal gemacht haben - allerdings mit Blumenkohl anstatt mit Brokkoli, da mein Papa keinen Brokkoli mag.
Außerdem habe ich diesmal, wie schon angekündigt, etwas abgeriebene Zitronenschale in die Käsesauce gegeben.
Es hat uns allen wunderbar geschmeckt, wir haben zu dritt alles weggeputzt und ich wurde überschwänglich für dieses tolle, neue Rezept gelobt...
Liebe Grüße,
Miakatzi
Dienstag, 4. März 2014
Hallo erstmal und gleich das erste Rezept...
Guten Morgen!
So, ich bin jetzt ein bisschen aufgeregt, weil das mein erster Post auf diesem Blog wird. Erst mal herzlich willkommen hier!
Anfangen möchte ich mit einem Rezept, das mir gestern Mittag einen Hochgenuss beschert hat. Da gerade "Semesterferien" sind, was man aber eher als "Tag-und-Nacht-Lernzeit" beschreiben kann, ist es mir selbst überlassen, meine sogenannte Freizeit einzuteilen. Und als Lernmotivation habe ich mir das Ausprobieren eines neuen Rezeptes als Belohnung in Aussicht gestellt...
Und zwar hatte ich vor, den Kartoffelpüree-Brokkoli-Auflauf von Barafra nachzukochen...
Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von Brokkoli, aber dieses Rezept hat sich einfach dermaßen gut angehört, dass ich es ausprobieren musste.
Erst mal ein Bild vom gelungenen Werk, entschuldigt die schlechte Qualität, es ging leider nur mit dem Handy, da meine gute Kamera sich zu Hause in meinem Zimmer langweilt :)
Sieht das nicht mega lecker aus?
Das Rezept ist eigentlich ganz einfach. Ich habe es für meine Zwecke auf eine Portion heruntergerechnet:
Für 1 kleine Auflaufform:
Pürée:
4 Kartoffeln
ca. 100 mL Milch
Salz, Muskat
1 Brokkoli
Béchamel-Käsesauce:
1-2 EL Butter
2 EL Mehl
ca. 100 mL Milch
ca. 50 g Käse, gerieben
Salz, Pfeffer, Muskat
Und so geht's:
Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden, in Salzwasser kochen, bis sie ganz weich sind. Die Milch erhitzen, so dass sie aufkocht, wenn die Kartoffeln fertig sind. Während die Kartoffeln kochen, in einem anderen Topf Salzwasser für den Brokkoli zum Kochen bringen. Den Brokkolistrunk abschneiden und den "essbaren" Teil in kleinere Röschen zerteilen und waschen. Wenn das Wasser kocht, den Brokkoli hineingeben und warten, bis es wieder kocht (ca. 2 Minuten). Dann das Wasser über den Topfdeckel abgießen, den Brokkoli im Topf ausdampfen lassen.
Die Kartoffeln über den Topfdeckel abgießen und mit Salz und Muskat würzen. Dann erst mit einer Gabel zerdrücken; wer einen hat, benutzt besser einen "Kartoffelstampfer" :) Mit dem Mixer das Pürée nach und nach mit der Milch verrühren, es sollte nachher nicht zu flüssig sein.
Mit einem Spritzbeutel das Pürée am Rand entlang in der gebutterten Auflaufform verteilen (oder wie ich, in Ermangelung eines Spritzbeutels, mit einem Löffel), dabei kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen :) Vorsicht, nur so hoch, wie später auch der Brokkoli ungefähr sein wird!
Dieser wird nun in die Mitte des Ganzen geschichtet.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Milch für die Béchamelsauce kurz aufkochen. In einem Topf die Butter schmelzen lassen, das Mehl unter Rühren dazugeben und zum Aufköcheln bringen, die Milch nach und nach dazugießen, immer rühren, damit nichts anhängt! Eventuell den Topf von der Platte nehmen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat nach Belieben würzen :) Dann den geriebenen Käse dazugeben und verrühren, bis er schmilzt. Ich habe Mozzarella verwendet, dann muss mehr gesalzen werden, es geht aber natürlich auch Bergkäse, Emmentaler, Gouda...
Die Sauce über den Brokkoli gießen, Vorsicht, sie wird schnell fest!
Und ab in den Ofen damit! Es dauert so ca. 25 min., bis der Auflauf oben braun wird. Wer es nicht zu dunkel mag, kann ihn dann in der Mitte mit einem Stück Alufolie bedecken. Dann noch 5-7 min. weiterbacken...aus dem Ofen holen und genießen!!
Danke, Barafra, für dieses super Rezept. Wirklich zu empfehlen!
Ich habe mir überlegt, ob ich nächstes Mal noch etwas geriebene Zitronenschale in die Käsesauce gebe...das kann ich mir geschmacklich echt gut vorstellen!
Guten Appetit :)
So, ich bin jetzt ein bisschen aufgeregt, weil das mein erster Post auf diesem Blog wird. Erst mal herzlich willkommen hier!
Anfangen möchte ich mit einem Rezept, das mir gestern Mittag einen Hochgenuss beschert hat. Da gerade "Semesterferien" sind, was man aber eher als "Tag-und-Nacht-Lernzeit" beschreiben kann, ist es mir selbst überlassen, meine sogenannte Freizeit einzuteilen. Und als Lernmotivation habe ich mir das Ausprobieren eines neuen Rezeptes als Belohnung in Aussicht gestellt...
Und zwar hatte ich vor, den Kartoffelpüree-Brokkoli-Auflauf von Barafra nachzukochen...
Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von Brokkoli, aber dieses Rezept hat sich einfach dermaßen gut angehört, dass ich es ausprobieren musste.
Erst mal ein Bild vom gelungenen Werk, entschuldigt die schlechte Qualität, es ging leider nur mit dem Handy, da meine gute Kamera sich zu Hause in meinem Zimmer langweilt :)
Sieht das nicht mega lecker aus?
Das Rezept ist eigentlich ganz einfach. Ich habe es für meine Zwecke auf eine Portion heruntergerechnet:
Für 1 kleine Auflaufform:
Pürée:
4 Kartoffeln
ca. 100 mL Milch
Salz, Muskat
1 Brokkoli
Béchamel-Käsesauce:
1-2 EL Butter
2 EL Mehl
ca. 100 mL Milch
ca. 50 g Käse, gerieben
Salz, Pfeffer, Muskat
Und so geht's:
Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden, in Salzwasser kochen, bis sie ganz weich sind. Die Milch erhitzen, so dass sie aufkocht, wenn die Kartoffeln fertig sind. Während die Kartoffeln kochen, in einem anderen Topf Salzwasser für den Brokkoli zum Kochen bringen. Den Brokkolistrunk abschneiden und den "essbaren" Teil in kleinere Röschen zerteilen und waschen. Wenn das Wasser kocht, den Brokkoli hineingeben und warten, bis es wieder kocht (ca. 2 Minuten). Dann das Wasser über den Topfdeckel abgießen, den Brokkoli im Topf ausdampfen lassen.
Die Kartoffeln über den Topfdeckel abgießen und mit Salz und Muskat würzen. Dann erst mit einer Gabel zerdrücken; wer einen hat, benutzt besser einen "Kartoffelstampfer" :) Mit dem Mixer das Pürée nach und nach mit der Milch verrühren, es sollte nachher nicht zu flüssig sein.
Mit einem Spritzbeutel das Pürée am Rand entlang in der gebutterten Auflaufform verteilen (oder wie ich, in Ermangelung eines Spritzbeutels, mit einem Löffel), dabei kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen :) Vorsicht, nur so hoch, wie später auch der Brokkoli ungefähr sein wird!
Dieser wird nun in die Mitte des Ganzen geschichtet.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Milch für die Béchamelsauce kurz aufkochen. In einem Topf die Butter schmelzen lassen, das Mehl unter Rühren dazugeben und zum Aufköcheln bringen, die Milch nach und nach dazugießen, immer rühren, damit nichts anhängt! Eventuell den Topf von der Platte nehmen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat nach Belieben würzen :) Dann den geriebenen Käse dazugeben und verrühren, bis er schmilzt. Ich habe Mozzarella verwendet, dann muss mehr gesalzen werden, es geht aber natürlich auch Bergkäse, Emmentaler, Gouda...
Die Sauce über den Brokkoli gießen, Vorsicht, sie wird schnell fest!
Und ab in den Ofen damit! Es dauert so ca. 25 min., bis der Auflauf oben braun wird. Wer es nicht zu dunkel mag, kann ihn dann in der Mitte mit einem Stück Alufolie bedecken. Dann noch 5-7 min. weiterbacken...aus dem Ofen holen und genießen!!
Danke, Barafra, für dieses super Rezept. Wirklich zu empfehlen!
Ich habe mir überlegt, ob ich nächstes Mal noch etwas geriebene Zitronenschale in die Käsesauce gebe...das kann ich mir geschmacklich echt gut vorstellen!
Guten Appetit :)
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